SchattenDaSein - mobile Schattenspielbühne
 
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Kleinkunstveranstaltungen

Im Theater SchattenDaSein! in der Hinteren Gasse 12 in
Heidenheim an der Brenz

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

 

Die Kleine Konditorei
Peter Epple (Akkordeon), Thomas Winger (Schlagzeug), Ingo Schneider (Gitarre)

Am 03.12. 2016 um 20 Uhr wird das letzte Konzert in den Räumen des SchattenDaSein! Theater HDH in der Hinteren Gasse 12 stattfinden bevor es dort mit der Kultur endgültig vorbei ist.

Bestreiten wird das Abschlusskonzert die „Kleine Konditorei“, die seit Jahren vielseitig unterwegs ist. Gespielt wird in Cafés, auf Ausstellungen, Hochzeiten, Firmenfeiern,  zu Geburtstagen...

Die „Kleine Konditorei“ entzückt ihr Publikum mit Musik, die uns allen im Geheimen tief vertraut ist und doch aus der weiten Welt kommt. Das Akkordeon ist in vielen Kulturen zuhause und der Ausnahme- Akkordeonist Peter Epple atmet und lebt diese Vielfältigkeit auf seinem Instrument hochachtungsvoll und mit großer Leidenschaft.

In der ungewöhnlichen Besetzung mit dem Schlagzeuger Thomas Winger wird die Musik der „Kleinen Konditorei“zu einem wohligen Mikrokosmos der Kulturen.

Gespielt wird Klezmermusik, Tango, Musik aus Griechenland und Russland und natürlich alte Schlager, die mit Augenzwinkern interpretiert werden, französische Valse Musette und vieles mehr.
Scheinbar unspektakulär und oft minimalistisch füllt die Musik spannend den Raum und lässt Platz für die angeregte Phantasie der Hörer.

Seit drei Jahren spielt die „Kleine Konditorei“ auch regelmäßig im Trio mit dem Gitarristen Ingo Schneider, der dem Sound der „Konditorei“ sozusagen das Sahnehäubchen aufsetzt.

 

Faszination Himalaya / Tibet - Nepal - Ladakh
Wolfgang Günter erzählt mit faszinierenden Bildern und Worten über Kultur, Länder und Menschen aus den Regionen des Himalaya.

Als kleine Gruppe brachen Mitte September zwei Allgäuer Männer und eine Heidenheimerin unter der Reiseleitung von Wolfgang Günter für eine vierwöchige Reise nach Ladakh auf. Dieses Land liegt im Norden von Indien und gehört zu dem an Pakistan und Tibet grenzenden indischen Bundesstaat Jammu und Kashmir und  somit zur Himalaya-Region.

Auf dieser außergewöhnlichen Reise erlebten die Teilnehmer die einzigartige Natur des Landes. Persönliche Begegnungen mit den Menschen und Ihrer Kultur  und eigene Grenzerfahrungen in 5.000 Metern Höhe machten die Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Für die, in der Hauptstadt Leh ansässige Hilfsorganisation „Ladakh-Hilfe e.V.“ brachte die deutsche Gruppe fünf Rollstühle, (gespendet von der Firma Sorg aus Oberhausen – Rheinhausen) und notwendige Hilfsmittel wie Winterschuhe, -Kleidung, Brillen, Arzneimittel und Verbandsmaterial (gesammelt von Allgäuer Kindergärten und Ärzten). Die „Ladakh-Hilfe e.V.“, 2003 von der Günzburger Physiotherapeutin Karola Wood gegründet, betreut und behandelt Menschen, die aufgrund ihrer körperlichen oder geistigen Behinderung auf Unterstützung angewiesen sind.

Die Reisegruppe konnte bei der Rollstuhl - Übergabe direkt erleben, wie Menschen   mit starken Bewegungseinschränkungen mobiler werden und dadurch mehr am Leben teilnehmen können. 

Auf der anschließenden Rundreise, auf abenteuerlichen Straßen und einem 10 – tägigen Treck besuchte die Reisegruppe Nomadenstämme und weit abgelegene Dörfer. Diese Siedlungen haben kaum Stromversorgung. Spärlich vorhandene Elektrogeräte werden mühsam mit kleinen Solarmodulen betrieben.

Als Brennmaterial wird in diesem kaum bewachsenen Gebiet der getrocknete Dung von Yak, Schafen und Ziegen als Heizmaterial verwendet.Die liebenswürdigen, gastfreundlichen  Menschen dort und die beeindruckenden Himalaya - Landschaft hinterließen auf alle Reisemitglieder großen Eindruck.

Einen Einblick in die Regionen des Himalaya gibt Wolfgang Günter in seinem 

Vortrag "Faszination Himalaya - Tibet, Nepal und Ladakh" mit faszinierenden Bildern.

Der Vortrag findet auf Spendenbasis zugunsten der „Ladakh-Hilfe e. V.“  statt. www.ladakh-hilfe.de

 

Konzert - Mobile Instabile
Konzeptionelle Impro
Reinhard Köhler (Bass und Sounds), Andreas Heizmann (Klarinette, Bassklarinette), Thomas Winger (Schlagzeug)

Die Musik bewegt sich langsam wie ein Mobile von Alexander Calder. Und oft ist sie fragil und zerbrechlich, zart und luftig. In manchmal freier Improvisation, aber auch in komponierten Stücken schaffen die drei Musiker instabile Gebilde, die wie Seifenblasen aufscheinen und dann wieder vergehen, mobil und instabil eben.

 

Musikalisches Lustwandeln mit dem 'SKET Trio
Kristin Geisler (Gesang, Klavier)
Thilo Schimmele (Gitarre)
Eberhard Budziat (Tuba, Basstrompete)

Was für Musik macht man mit Tuba/Basstrompete, Gitarre, Klavier und Stimme?
Originale gibt es für sie nicht. Das sind sie selber

Die experimentelle Welle schwappt durch verschiedene Epochen, vereint unterschiedliche Stilrichtungen miteinander und nimmt auch eigene Kompositionen mit.

„… dieses Trio schöpft offenbar Inspiration aus allem, was es umgibt und lustwandelt damit fröhlich weiter – mit offensichtlichem Spaß an der Sache. Vor allem aber mit enormer Virtuosität!“ (HZ 2013)

 

Konzert - Sonne, Mond und Sterne
Eva Damm (Gesang), Johannes und Georg Bomhard (Gesang, Gitarre und Kontrabass)

Geschwister im Geiste, spielen Lieder in bester bardischer Tradition über das Hier, das Jetzt, das Dazwischen und das Außenrum. Der wunderbare Gesang von Eva und Johannes macht sie zu dem deutschsprachigen Pendant von Agnus&Julia Stone. Musikalisch bewegen sich die drei dabei, im sicheren Abstand zu Klischees jeder Art, auf einer stabilen Umlaufbahn um das Gravitationsfeld der Geschichte der Popmusik - Musik wie ein Raumschiff.

Vor leisen Klängen von Gitarre und Kontrabass entfalten sich lauter Lieder über die Schönheiten des Lebens und der Liebe in all ihre Facetten. Ihre poetischen und zeitlosen Texte drehen sich um die kleinen Dinge des Lebens und geben ebenso erstaunlich einfache Antworten auf die großen Fragen der Menschheit. So wird mit Humor und Herzlichkeit nicht nur der Beweis für die Existenz außerirdischen Lebens gegeben, sondern auch die Frage nach dem Sinn des Lebens endgültig beantwortet – einfach erstaunlich.

Pressestimmen:
„... poetisch, zart, nicht selten mit philosophischem Doppelboden und doch ohne Pathos, schlicht, ergreifend und frisch wie ein Strauß aus Wiesenblumen.“ „... Minnesänger der Gegenwart.“

 

 

Konzert - Alana
Alana & friends mit Soul, Jazz, Gospels

Alana Alexander wurde in den Bronx, New York geboren und wuchs dort auf. Im Januar 2013 startete die Soul Größe mit ihrem Umzug nach Deutschland in ein neues Abenteuer.

Die ersten Schritte ihrer musikalischen Karriere machte sie in der Kirche, in der ihr Vater Bischof war. Ihr Vater kam aus einer sehr musikalischen und talentierten Familie mit Sängern, Songschreibern und Instrumentalisten.
Dank der musikalischen Einflüsse von Gospel, Soul, Latin, klassischer Musik und Calypso, gelang es Alana, einen unverkennbaren Klang in ihrer Stimme zu erreichen.
Mit der Veröffentlichung ihres Debütalbums „I feel Misty“, konnte sie ihr Talent einem immer größer werdenden Publikum vorstellen und die Herzen vieler Menschen in den Vereinigten Staaten, Panama, Spanien, Frankreich, Japan  und den Karibischen Inseln erreichen.
Mit ihren Auftritten glänzte sie bei den unterschiedlichsten Veranstaltungen in und um den Bundesstaat New York wie z.B. in der historischen Carnegie Hall oder bei ihrem Auftritt in der International Video Teleconferencing Sessions, die vom damaligen Vizepräsidenten Al Gore geführt wurde.
Ausgerüstet mit einer fundierten Ausbildung und dem starken familiären Rückhalt, machte sie ihren Bachelor in Jazz für Gesang und Darbietung an der Manhattan School of Music.

Alana hat die ganze Welt bereist und performte verschiedene Arten des Jazz, Soul und Gospel.
Vor kurzem bekam sie die unglaubliche Chance, bei der NDR- Radiophilharmonie bei besonderen musikalischen Arrangements von Lutz Krajenski und Enrique Ugarte ( Symphonic Motown) mitzuwirken.

Auch das Jahr 2016 bleibt spannend für Alana, es hält viele neue erfolgversprechende Zusammenarbeiten, neue Projekte und musikalische Veröffentlichungen für die Künstlerin bereit.
Ein großartiger Jazzkünstler, Kenny Barron, sagte einmal über sie, sie sei die Größte, und das, obwohl sie erst am Anfang ihrer Karriere stehe.

Seit 2015 lebt Alana in Heidenheim und  sie wird hier am 8. Oktober im Schattentheater in der Hinteren Gasse 12  zu hören sein.

 

Liederabend mit dem Duo Galetta - wo die Liebe hinfällt
Chansons, Jiddische Lieder, Everblacks
Edda Ullrich: Gesang
Peter Epple: Akkordeon

Wer das Duo Galetta, bestehend aus Edda Ullrich(Gesang) und Peter Epple(Akkordeon), bereits erleben durfte, der weiß, mit welcher Intensität, Musikalität und Hingabe diese beiden Musiker sich ihrem Publikum präsentieren.

"Lieder zum Zuhören" - wie auf ihrem Flyer steht- haben auch immer eine besondere Aussage. Ob heiter oder melancholisch, vordergründig frech oder nachdenklich, liebevoll oder ironisch bis in den schwarzen Humor: Text und Interpretation verdienen auf jeden Fall die Aufmerksamkeit des Publikums!

Seit vielen Jahren treten Edda Ullrich und Peter Epple als Duo Galetta gemeinsam auf und musizieren auf ganz besondere Weise mit Gänsehautgarantie für das Publikum, denn sie wissen:

"Musik und Rythmus finden ihren Weg zu den geheimsten Plätzen der Seele."
Platon

Unter dem Titel des Abendprogramms "Wo die Liebe hinfällt" werden u.a. auch Lieder von Georg Kreisler, Klaus Hoffmann, Erika Pluhar sowie Moritaten und jiddische Lieder zu hören sein.

Ein abwechslungsreiches Programm lädt das Publikum ein zum Nachdenken, Schmunzeln oder Lachen, auf jeden Fall zum Genießen!

 

Außenstelle
Moritz von Woellwarth (Posaune), Georg Bomhardt (Kontrabass, Tuba), Thomas Winger (Schlagzeug)

Woellwarth, Bomhard und Winger
sind Brüder im Geiste und brachen schon früh zusammen auf in die Weiten der improvisierten Musik. Fette Ernten im Erleben und Erfahren des musikalischen Ausdrucks, magere Resonanzen der Umgebung, Materielles nichts. Frei improvisierte Musik als Teil unserer Kultur hat es schon länger schwer. Passt nicht zu vertrauten Hörgewohnheiten, lässt sich kaum bemessen, bewerten und vergleichen. Es entstehen momentane Hörstücke, Kompositionen ohne Werk und zeitlich fassbaren Bestand. Volles Risiko, maximaler Spielraum.

Ein Hörerlebnis abseits von Erwartung und Bestätigung. Eher ein Einlassen auf die Höhen und Tiefen des Augenblicks. Im musikalischen Alltag bewegen sich Woellwarth, Winger und Bomhard durch unterschiedlichste Genres. Was sie verbindet ist ihre ganz besondere Liebe zur frei improvisierten Musik, zum gemeinsamen Spaß am Augenblick. Vieles wird ins Spiel gebracht, vieles entsteht aus dem Spiel heraus. Ob geräuschhaft, impulsiv, zitierend, melodisch oder sperrig, improvisierte Musik ist direkter musikalischer Ausdruck, ein Ausloten unterschiedlicher Parameter und Haltungen gleichermaßen. Ein Abenteuer für Spieler und Hörer.

 

 

Archiv Nagel „Alles muss raus“
Axel Nagel: Gesang, Gitarre, Theremin, und mehr
Matthias Kehrle: Bass, Percussion, Gesang
Thomas Winger: Schlagzeug

Vier Abende nimmt sich das Archiv Nagel Zeit um alles raus zu holen was in ihm steckt, und das kleine Heidenheimer Theater SchattenDaSein! bietet den idealen Raum für dieses einzigartige Experiment.  Die Archivare, mehr Spieler als Verwalter stöbern was das Zeug hält und das Archiv hergibt. Radikal, im Sinne von Radix (lat. Wurzel) geht es von der Oberfläche in die Tiefe und wieder zurück. Altes wird entstaubt und belebt, neueres geprüft, alles wird bespielt; es wird gemischt, verworfen und entwickelt. Meistens geht es um Songs; selten ist Zeit für den klassischen Anfang und Schluss, und so jagt eine Idee, eine Überraschung die Andere. Für das Archiv Nagel hat fast alles mit Musik zu tun. Wenn die Rubrik „das gesprochene Wort“ ins Spiel kommt und auch die Geräuschabteilung entzückt mitmischt, wird es bunt. Drei Karten hat jeder Spieler. Rot, Gelb, Blau. Wird eine gezogen kommt doch noch ein Hauch Verwaltung ins Spiel, sozusagen als gesteuerte Richtungsänderung im wie auch immer geratenen Notfall. Und weiter geht’s'. Abteilung Moser, Reggae, Pop, Blues, Surf, Polt, Songwriter, Avantgarde? Keiner weiß was wirklich kommt. Das Zeitgefühl beginnt sich zu lösen im Hin und Her, Auf und Ab zwischen Soul, Sound, Groove, Weltschmerz und Witz.

 

Reger Austausch
Konzert mit Günther Reger und Thomas Winger

„Reger Austausch“ spielt frei
Frei meint den nicht an übliche Formen oder Absprachen gebundenen Umgang mit musikalischen Ausdrucksformen.
Der Begriff „musikalisch“ wird hierbei sehr weit gedehnt und umfasst Geräusch, Wort, elektronisch Verfremdetes, Stille, Melodie, Sound, Gestik usw...
Frei meint den Umgang der Künstler mit Ideen und Impulsen in der Interaktion. Es geht um Haltung, welche freies Improvisieren letztlich erst möglich und sinnvoll macht.
In der Spielpraxis von „Reger Austausch“ werden als Ausdrucksmittel genutzt: Saxophone, Schlagwerk, unterschiedlichstes Geräuschmaterial aller Art, zweckentfremdetes Instrumentarium verschiedener Kulturen, Synthesizer, Stimme, Einspielbänder, Trompete usw...
Im Spiel selbst kommen Einflüsse der verschiedensten Spielarten zum Ausdruck: Jazz, Weltmusik, Schlager, Blues, Hardrock ... werden zitiert, zerlegt, in Collagen geschichtet, oder als Ideenimpuls einfach bespielt. Rhythmisch dominiert der Puls, mal als organischer Groove, mal als schroffer Brocken als Mittel der Zeit. Manchmal klingt „Reger Austausch“ wie ein gefaktes, afrikanisches Trommelensemble und groovt sich mit eigenen Mitteln frei.
Spielfreude und Intellektualismus, Schweiß und Denkerstirn, alles hat bei „Reger Austausch“ seine Zeit und seinen Raum.
In der Interaktion geht es um Begegnung, Achtung, weglassen und dazutun, Reibung, bewusstes dagegen spielen, Raum lassen, Raum füllen usw...
Immer mit dem Ziel, aus dem Moment heraus ein neues musikalisches Kunstwerk zu erspielen.

 

Duo Bubachala
Charles Davis – Flöte, Altflöte, Bassflöte, Kontrabassflöte
Buba Davis-Sproll - Tanpuras

Charles Davis ist einer der profiliertesten Jazzflötisten auf der europäischen Musikszene. Als Leiter des Ethno-Jazz Trios „Charles Davis & Captured Moments“ und des Flötenquintetts „Four or more Flutes“ hat er auf zahlreichen Jazzfestivals in Deutschland gespielt und Rundfunkaufnahmen mit dem WDR, Bayern 2 und 4, ORB und Fernsehaufnahmen mit dem Saarländischen Rundfunk gemacht.

Buba Davis-Sproll spielt im Duo Bubachala die Tanpura, eine indische Langhalslaute, die den Grundton und den Boden für die indisch inspirierten Stücke bereitet.Das Programm variiert zwischen meditativen Duo-Stücken basiert auf indischen Ragas und rhythmisch betonten Jazz-Stücken, die auf der tiefen Bass- und der selten gesehen Kontrabassflöte gespielt werden.

 

Jazz im Schattentheater: Trio Fraktal
Alois Geiger (Schlagzeug), Johannes Groß (Saxophon),
Thilo Schimmele (Gitarre)

Die Selbstähnlichkeit ist die wesentliche Eigenschaft eines Fraktals. Das heißt, die einzelnen Teile ähneln dem Ganzen. Die Musiker bleiben aus dieser Überzeugung im Zusammenspiel ganz bei sich, nicht aber für sich. Das Musizieren wird damit auch nicht unbedingt zum Agieren und Reagieren, vielmehr geht es um das gemeinsame Kreieren.

Den Rahmen dazu geben freie und auskomponierte, swingende und groovige Abschnitte ebenso  wie gerade und ungerade Takte. Das Trio Fraktal aus Schwäbisch Gmünd mit dem an der Steinheimer Musikschule tätigen Gitarristen Thilo Schimmele, dem in Schorndorf tätigen Baritonsaxophonisten Johannes Groß und dem vor allem in Stuttgart aktiven Schlagzeuger Alois Geiger präsentiert nun ihr Programm im Schattendasein.
Reinhören kann man unter www.thiloschimmele.de/triofaktral.html

 

Jule Malischke Solo „Instrumentals & Songs“
Jule Malischke (Gitarre, Gesang)

Jule Malischke versteht es, dank ihrer einzigartigen Ausstrahlung, das  Publikum binnen sekundenschnelle in ihren Bann zu ziehen. Neben ihren  eigenen Songs, in denen die junge Musikerin mit ihrer wundervollen  Stimme und originellen Gitarrenbegleitungen den Hörer verzaubert, weiß  sie ebenso instrumental auf ihrer Gitarre zu überzeugen.

Nach ihrem  mit „sehr gut“ abgeschlossenen Studium der klassischen Gitarre am  Leopold Mozart Zentrum in Augsburg absolvierte sie ein Masterstudium  für akustische Gitarre (Jazz/Rock/Pop) an der Musikhochschule "Carl  Maria von Weber" in Dresden.

Jule Malischke zeigt nunmehr in ihrem  SOLO-Programm „Instrumentals & Songs“ ihre ganze musikalische  Bandbreite. Sie schlägt dabei eine Brücke zwischen den verschiedensten Stilistiken der Gitarrenliteratur. Es erklingen Kompositionen von Heitor Villa-Lobos, Roland Dyens, Ralf Towner, Egberto Gismonti, eigene Popsongbearbeitungen als eben auch ihre einzigartigen Songs, die sie 2014 auf ihrem Debüt-Album „Whatever may happen“ in  Zusammenarbeit mit Stephan Bormann veröffentlichte.

 

Konzert SchiBu Jazz Duo
Thilo Schimmele (Gitarre) und Eberhard Budziat (Posaune) spielen Musik aus aller Welt und wunderbares Eigenes. Jazz, Blues und Rock sind der große Fundus aus dem geschöpft wird.

All You Need Is SchiBu...

Lebensfreude, große und kleine Gefühle, Alltagsthemen, das sind die Ideengeber für das SchiBu Duo – Allerweltsmusik eben!

Neben Auszügen aus Budziats werdender Remstalsinfonie kommen auch Kompositionen von Thilo Schimmele zu Gehör die jazzig, bluesig geprägt sind.

Thilo Schimmele (Gitarre)
Der Mitgründer der Schwäbisch Gmünder Jazzmission ist seit vielen Jahren als Jazzgitarrist unterwegs. Sein Hauptinteresse gilt dem Erkunden der vielen Wege zur Improvisation. Neben Projekten als Solist, oder auch als Musiker bei Musicals und Bigbands, sucht er diese Wege am liebsten in kleinen Besetzungen. Die Musiker sollten dabei ganz bei sich, nicht aber für sich sein. Fundament ist für ihn aber immer der Groove.

Eberhard Budziat (Posaune)
Der erfolgreiche US-Stipendiat (Denton/TX) war nach seiner Rückkehr zunächst deutschlandweit als Studiomusiker, in Musicals, verschiedenen Radiobigbands, aber auch in Kirchen, Festzelten und in Clubs als Posaunist aktiv.
In der Region Stuttgart hat sich der gebürtige Esslinger mittlerweile als vielseitiger Jazzmusiker mit einem echten Gespür für Swing etabliert.
Eberhard Budziat wird überregional auch als Komponist und Arrangeur wahrgenommen.
Als Bandleader eines eigenen Klangkörpers setzt er musikalische Ausrufezeichen, in dem er osteuropäische Klangfarben, Latinosounds und Heimatklänge mit dem Hauptelement des Jazz, der Improvisationskunst, verbindet.

 

Konzert Flatmatez-1
Eigenkompositionen und melodische Improvisationen
Christian Zatloukal: Gitarren
Victor van de Wetering: Klavier, Percussion, Gitarre
Eva Maria Staudenmaier: Cello, Stimme

Das Flatmatez-1 Trio serviert auf akustischen Instrumenten eine melancholisch lyrische und melodische Melange aus Folk´n Fusion und anderen Stil-Blüten zwischen Eastern, Country, minimal music und zeitlosen Tänzen für das Ohr.
Victor van de Wetering, Eva Maria Staudenmaier und Christian Zatloukal komponieren und improvisieren seit 15 Jahren u.a. in der "Fernband" Flatmatez zusammen.
Cello, Klavier, Percussion, Stimme und Gitarren sind ihre Instrumente, sie mögen verspielte Melodien und Grooves aber auch das Unvorhergesehene in der Musik und wissen stets einen erzählerischen Bogen zu spannen.
Wenn Sie sich zeitweise an King Krimson, Philip Glass, Goran Bregovic oder Calexico erinnern sollten, liegen Sie nicht falsch.


Christian Zatloukal


Eva Maria Staudenmaier und Victor van de Wetering

 

 

Konzert Axel Nagel solo
akustische Gitarre, Stimme, Loopgerät
eigene Songs, bluesig, soulig, weltmusikig

Songs über Seefahrer, in die Jahre gekommene Helden, über abgeschiedene Halbinseln und über das Leben aus einer 360 ° Perspektive. Alles Themen, die Axel Nagel auf seinem aktuellen Album „Aussenansicht“ besingt.
Dabei schöpft der Musiker aus seinen musikalischen Wurzeln, angefangen von Blues, Soul bis hin zu groovendem Folk und Weltmusikeinflüssen. Den Soul hört man deutlich in seiner Stimme, während der sphärische Blues ganz klar im Klang seiner akustischen Gitarre  liegt.
Man könnte sich eine Reise nach New Orleans vorstellen, mit Stationen in einer Wüstenlandschaft voller Americana Sounds und tanzenden Präriehunden. Und auf der Gefühlsebene trifft man mit Nagel auf einen Melancholiker, der es schafft diesen Charakterzug in den schillerndsten Farben zu malen. Nur dass er dafür Melodiebögen inszeniert , Rhythmen aller erdenklicher Facetten konstruiert und so scheinbar zeitlose Musik hervorbringt.

Alles das bringt er Solo auf die Bühne. Unterstützt von einem Loopgerät, mit dem er Percussion Beats und Soundflächen unter die Songstruktur legt. Ein spannender Solo Abend mit einem Musiker, der immer weiter nach seinem Sound und damit nach seinen Songs sucht.

In einer Pressekritik stand :
„All das klingt, wie wenn Marc Cohn, Norah Jones und Ry Cooder zusammen Songs schreiben würden. Nur dass die nicht ganz so sicher mit der deutschen Sprache umgehen.“
www.axelnagel.com

 

 

Konzert Doil undrugged
Gordon Powell und Bernhard Brendle
improvisierte Musik und Klangperformance der außergewöhnlichen Art

Doil ist vielseitig (singt, klingt und spinnt, knarrt und gitarrt, trommelt, tönt und fönt) - Doil ist vieldeutig:
Es kann, schwäbisch gehört, „Teile“ heißen, aber auch „Das Orakel ist lebendig“, „Der Ort ist lichtvoll“ oder „Der Ordner ist leer“. Und: Doil kann in jeder anderen Sprache ausgesprochen werden.
So gesehen, ist Doil multi-kulti.

Doilweis spielt Doil eigene Stücke, doilweis werden doils bekannte, doils unbekanntere Songs in immer neuen Gewand präsentiert. Es kann sein, daß T.C. Doyle zitiert wird oder Doil zitiert sich selbst, ohne daß irgendjemand das Originalzitat kennt.
Improvisierte Musik, Sprache, Bewegung und Performance also als Ausdruck des unmittelbaren Jetzt und des momentanen Augenblicks inklusive der Kunst des Scheiterns. Ob der Abend lustig wird oder melancholisch, ob die Musik wie ein Gebet zelebriert wird oder Tänzer unter Bandscheibenvorfall leiden, wissen wir nicht. Fakt ist, daß dieser Abend ein Publikum mit offenen Sinnen erfordert, welches auf vertraute Hör-und Erlebnisgewohnheiten verzichtet: Der Plan ist, keinen Plan zu haben!

Und wenn´s funkt, dann isch des Ganze weit mehr als die Summe seiner Doil!

Doil, das sind:

Bernhard Brendle, toller Töneklauber und Theatertyp, Trommelteacher und Tai-Pi-erfahrener Tänzer, Tastentier without Klavier, Telecastertechnologe und talentfreie Tochter mit Tiefgang

und

Gordon Powell, komischer Künstlerkollege, keineswegs kleinlicher Klangkistenklopfer und katastrophenerprobter Kalauerkonsument, Klangschalentherapeut, körperorientierter Kampfkunstkinesiologe und Kitarrenkönig


 

 

 

3. Heidenheimer Koffermarkt

Die ursprüngliche Idee des Koffermarktes stammt aus Amerika und hatte dort den Namen „trunk show“ (trunk = Kofferraum). Dort bot der Händler seine Ware direkt vom Kofferraum aus an.
In Deutschland wurde aus dieser Idee der „Koffermarkt“. Er bietet Kreativen eine Plattform, ihre handgemachten Produkte – ohne Laden – verkaufen zu können.
Die Produktpalette geht dabei über Gehäkeltes, Gemaltes, Gesticktes, Gestricktes, Geschmiedetes, Gefädeltes, Gekochtes bis hin zu Gebackenem, Gefilztem, Gemixtem….u. v. m.
Jeder Teilnehmer bestückt seinen Koffer liebevoll mit dem von Ihm angefertigten Produkten.
Der Koffermarkt bietet eine schöne und persönliche Alternative zu anonymen Internetangeboten.  Beim Markt kann der Käufer direkt mit dem Schaffenden Gespräche über Herstellung, Materialien und Anfertigungstechniken seiner kunstvollen und einfallsreichen Kreationen führen.

Dies ist der inzwischen 3. Heidenheimer Koffermarkt.
Der erste fand im November 2012 im Mollys Pub statt.

Wir freuen uns darauf, Sie überraschen zu dürfen.
Sie sind herzlich willkommen!

 

 

„Schlangenköchin und Lästerzungen“
Volksballaden aus Deutschland und Gedichte von Francois Villon
Gitarre und Gesang: Volker Becker, Rezitation: Rudi Korbel alias Rabenstein


Volker Becker

Rudi Korbel alias Rabenstein

 

„Außenstelle“
Moritz von Woellwarth: Posaune
Thomas Winger: Schlagzeug
„special Guest“: Heiko Gering Bassklarinette, Saxophone

Woellwarth und Winger sind Brüder im Geiste und brachen zusammen schon früh auf in die Weiten der improvisierten Musik. Fette Ernten im Erleben des musikalischen Ausdrucks, magere Resonanzen der Umgebung, materielles Nichts. Frei improvisierte Musik hat es schon lange schwer. Passt nicht zu vertrauten Hörgewohnheiten, lässt sich kaum bemessen, bewerten und vergleichen. Es entstehen momentane Hörstücke, Kompositionen ohne Werk und zeitlichen Bestand. Volles Risiko, maximaler Spielraum.

Geräuschhaft, impulsiv, zitierend, witzig, ekstatisch, verkopft, Stille, Puls und Groove... Wer sich einlässt ist dabei im Moment; kann was erleben, und das macht wirklich Spaß.

 

„Archiv Nagel“
Axel Nagel: Gesang, Gitarre, Theremin, und mehr
Matthias Kehrle: Bass, Percussion, Gesang
Thomas Winger: Schlagzeug

Im Archiv Nagel schlummert vieles. Fast alles hat mit Musik zu tun, doch es gibt auch oft Überraschungen zu erleben. Die Archivare sind eigentlich mehr Spieler als Verwalter und stöbern was das Zeug hält und das Archiv hergibt. Altes wird entstaubt und belebt, neueres geprüft, alles wird bespielt. Meistens geht es um Songs; selten ist Zeit für den klassischen Anfang und Schluss. Das Archiv ist prall gefüllt und eine Idee jagt die Andere. Wenn dann noch die Rubrik „das gesprochene Wort“ ins Spiel kommt und auch die Geräuschabteilung entzückt mitmischt, wird es bunt. Drei Karten hat jeder Spieler. Rot, Gelb, Blau. Und wird eine gezogen kommt doch noch ein Hauch Verwaltung ins Spiel, sozusagen als gesteuerte Richtungsänderung im wie auch immer geratenen Notfall. Und weiter geht’s. Abteilung Moser, Reggae, Pop, Blues,Surf, Polt, Songwriter, Avantgarde? Keiner weiß was wirklich kommt. Das Zeitgefühl beginnt sich zu lösen im Hin und Her, Auf und Ab zwischen Soul, Sound, Groove,Weltschmerz und Witz.

 

 

www.entdecke-deine-schwaebische-seele.com ...aber gang au wieder
„So isch noh au wieder“

Rudi Korbel rezitiert schwäbisch-hochdeutsche Gedichte

Entdecke deine Schwäbische Seele - unter diesem Motto präsentiert Rudi Korbel alias Rabenstein romantische, heitere und satirische Gedichte auf Schwäbisch und auf Hochdeutsch. Der Abend ist eine Hommage an den großen Mundartdichter Sebastian Blau aus Rottenburg am Neckar. Neben Blau kommen auch andere Dichter wie z.B. Joachim Ringelnatz zu Wort. In seinen eigenen Gedichten und Geschichten erzählt Rabenstein von seinem Freund Siggi, der auf der Schwäbischen Alb einen Esoterikladen betreibt, von seiner Freundin Hanne, die er vergeblich geliebt hat, und vom letzten Silberfischle, das er vom Aussterben bewahren möchte.

Als „Rei'gschmeckter" beziehungsweise Wahlschwabe pendelt Rabenstein zwischen Hochdeutsch und Dialekt. „Meine Zunge passt sich der Umgebung an, aber meine Seele ist schwäbisch, das habe ich gemerkt, als ich zum erstenmal Sebasian Blau gelesen habe. Auch er, Sebastian Blau, der eigentlich Josef Eberle hieß, hat mehrsprachig gedichtet (schwäbisch, hochdeutsch und lateinisch) Mit meinen bescheidenen Mitteln möchte ich dem großen Lyriker Josef Eberle meine Ehre erweisen." (Korbel)

 

 

True colours
Akustische Musik
Martin Hesener (Gesang, Gitarre), Judith Erdogan (Gesang),
Nina Schnitzer (Gesang)

Seit einem halben Jahr widmen sich Nina Schnitzer, Judith Erdogan und Martin Hesener als Trio „true colours“ der akustischen Musik mit mehrstimmigem Gesang und Gitarre.
Die Musiker haben schon in verschiedenen Formationen Erfahrungen gesammelt: Martin Hesener war u.a. langjähriges Mitglied der Siggi Schwarz Band, Good fellow shoeshine, Smooth attac und der „Policemen“. Nina Schnitzer und Judith Erdogan, aufgewachsen unter der Wirkung der legendären Vocalgruppe „Quinta“, bewiesen ihre Gesangesfreude unter anderem bei „Li & friends“.
Bei ihrem Debüt präsentieren „true colours“ Klassiker aus Folk, Rock und Pop. Im Repertoire des Trios finden sich neben Songs von Cindy Lauper, James Taylor, und den Beatles auch andere Musikstücke, die mit fein abgestimmtem Gesang und meisterhaft gespielter Gitarre das Publikum in ihren Bann ziehen werden!

 

 

„Der Zauberlehrling“
Schaurige, schöne und heitere Balladen aus verschiedenen Jahrhunderten
Ruth Schumacher (Rezitation), Rudi Korbel (Rezitation),
Steffen Hollenweger (Kontrabass)

Ballare - Ballata - Ballade. Wer vermag sich dem magischen Reiz dieses Wortes zu entziehen. Ursprünglich ist es ein Tanzliedchen aus Italien. Sehr schnell bemächtigt es sich der urwüchsigen Sprache des Volkes und erobert die Marktplätze.
"Drüben schallt es fort und fort ...!" Dieser Satz aus Eduard Mörikes "Feuerreiter" trifft das Wesen der Ballade sehr gut. Unüberhörbar verkaufen sich Mord-, Geister- und Heldengeschichten.
Auch die großen Dichter Goethe und Schiller zog die Ballade in ihren Bann. Die verrufene Literatur des fahrenden Volkes und der Gaukler wird zum Gefährt "edler" Gedanken.
Ob Moritat oder Kunstballade, ob geliebt oder belächelt, immer sind es im Besonderen die Sprache und der Rhythmus, die den Reiz dieser Geschichten ausmachen.
Sie hören an diesem Abend neben einigen Volksballaden aus Irland und Spanien, Texte von Francois Villon, Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Schiller, Eduard Mörike, Conrad Ferdinand Meyer, Otto Ernst und Ina Seidel.
Es rezitieren Ruth Schumacher und Rudi Korbel von der Rabenbühne Filderstadt. Musikalische Zwischentöne auf dem Kontrabass spielt Steffen Hollenweger.

Steffen Hollenweger studierte Jazz-Kontrabass an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim bei Professor Thomas Stabenow. Er spielt in diversen Jazz-Formationen, u.a. Hot Club Harmonists, Charles Davis‘ Captured Moments, Grupo Sal und dem Crossover Trio Batist. Außerdem wurde er als Mitglied des Pianotrios Triomatik mit mehreren Preisen ausgezeichnet. Als Bassist der Lumberjack Big Band begleitete er Größen wie die New York Voices, Bill Ramsey und Joy Fleming. Steffen lebt in Stuttgart und ist Basslehrer an den Musikschulen Steinlach und Ostfildern.
www.rabenbuehne.de

 

nightcats - blues
Peter Pelzner (Gitarre), Markus Grundmann (Bluesharp),
Thomas Winger (Drums)

Die Nightcats verwandeln das SchattenDaSein! Theater in eine dampfende Bluesküche, ein Blueslabor, in eine Blueskapelle. Mit Gitarre, Bluesharp und Drums zelebrieren Peter Pelzner, Markus Grundmann und Thomas Winger ihren „Kitchenblues“, eine Mischung aus Mississippi-, Texas- und Urban-Blues. Ein Trip zu den Wurzeln, zur Essenz unserer populären Musik. Im Reduzierten, scheinbar Einfachen und teils archaisch Anmutenden wollen sie das Wesentliche zwischen den Polaritäten herausarbeiten. Das ist es, was die Musiker am Blues fasziniert und immer wieder packt. Wenn es gut läuft ist es da - im verdichteten und groovenden, zwischen Schwermut und Leichtigkeit angefüllten Raum: das Bluesfeeling!

 

 

Stefan Mönkemeyer
Fingerstyle guitar

Aus einer Musikerfamilie stammend, entdeckte Stefan mit 16 Jahren seine Liebe zur Gitarre. Seitdem hat diese ihn nicht mehr losgelassen (oder auch umgekehrt!).

Stefans Repertoire enthält Blues-, Jazz-, Balladen- und Folkelemente. Eigene Kompositionen mischt er bei seinen Auftritten mit Coversongs. Beeinflusst durch verschiedene Stilistiken spielt Stefan Mönkemeyer seine „Fingerstyle“- Gitarrenmusik mal einfühlsam-melancholisch, dann wieder bluesig–groovig. Stefan Mönkemeyer gelingt mit seiner Musik die perfekte Verbindung von virtuosem Gitarrenspiel und eingängigem Songwriting.

Geschmackvolle Gitarrenmusik zum Entdecken, Genießen und Wohlfühlen!

Außer in Deutschland spielte Stefan auch erfolgreich Konzerte in Frankreich, Kanada, Australien, Großbritannien und Österreich.

“Der Gitarrist begeisterte das Publikum vor allem mit seinen virtuosen Eigenkompositionen ... Stark atmosphärische Instrumental Arrangements ... Mönkemeyer schreibt Musik voller Romantik und nahezu greifbarer Schönheit. Und der begnadete „Fingerpicker“ weiß, diese live umzusetzen, paart technische Genauigkeit mit spielerischer Leidenschaft.“ (Eschweiler Zeitung vom18.09.2012)
www.stefangitarre.de

 

 

 

Egal, ob man französisch versteht oder nicht: die Musik der beiden Vollblutsmusikern tut einfach gut.

Sie steht in der Tradition der französischen Chansons, so wie man sie z.B. von Jacques Brel oder Juliette Gréco kennt. Und so schöpfen beide Musiker aus der Schatztruhe bekannter französischer Chansons, wobei auch viele eigene Kompositionen zum sehr abwechslungsreichen Repertoire gehören.

Durch das souveräne und entspannte Zusammenspiel, gelungene Arrangements sowie unterhaltsame Anekdoten zieht das Duo aus dem Stuttgarter Großraum das Publikum sehr schnell in seinen Bann.
www.marc-delpy.de

 

The Burning Hell
Duo-Konzert, Indie-Folk aus Kanada
Mathias Kom (Ukulele, Gesang), Ariel Sharratt (Klarinette, Gesang)

The Burning Hell ist ein Musik-Kollektiv um den Songwriter Mathias Kom aus Neufundland (Kanada). Koms Texte über politische Konferenzen, Haustiere und Zeitmaschinen sind hintersinnig, ironisch und geschichtsträchtig. Dazu spielt seine immer wechselnde Band teils hyperaktiven Calypso-Klezmer-Folk, teils lupenreinen Americana à la Bill Callahan. Das Konzert in Heidenheim ist Auftakt einer Sommertour, die die Band als akustisches Duo mit Mathias Kom (Ukulele & Gesang) und Ariel Sharratt (Klarinette & Gesang) bestreiten wird.
www.wearetheburninghell.com

 

Thomas Felder
Musik & Wort

Bereits 1977 mit drei Kleinkunstpreisen ausgezeichnet, erhielt er für mehrere seiner vierzehn Alben den Preis der Deutschen Schallplattenkritik und erschien regelmäßig auf den obersten Plätzen der Lieder-Bestenliste. Werke von ihm finden sich in Schul- und Volksliederbüchern. Über tausend Konzerte gab er an den unterschiedlichsten Orten in  Europa und wurde von internationalen Kulturinstituten bis nach Chile engagiert. Am besten kennt man ihn aber im Schwabenland, dessen Mundart viele seiner Lieder prägen. Thomas Felder erhielt den Sebastian-Blau-Preis für Liedermacher 2004 (Publikum) und 2012 (Jury).

Als »Schwäbischen Bob Dylan« bezeichnete Stefan Raab den Vater von Johanna Zeul, als er die Popmusikerin zum Song-Contest 2012 vorstellte. Ihre Performance wurde in SpiegelOnline als »bester Auftritt« der langen TV-Nacht bewertet. So sah es auch ihr Vater. Thomas Felder gilt als Inbegriff eines Schwäbischen Dichtersängers, der aber auch Deutsch und Englisch singt. Über vier Jahrzehnte hat sich sein künstlerisches Profil vom Liedermacher Dylan'scher Prägung in ein absolut eigenständiges, vulkanartiges Urgestein verwandelt – heiß brodelnd und zeitweise hochexplosiv. Schwäbisch aus seinem Mund ist Musik ohne Grenzen. Mit seinem 14. Album steht er wieder einmal in guter Gesellschaft beim Preis der Deutschen Schallplattenkritik (siehe Anlage). Das 15. Album erscheint im März 2013.

Letztes Jahr wurde ihm die höchste Auszeichnung zuteil, die ein schwäbischer Liedermacher bekommen kann, der Sebastian-Blau-Preis. Fünfzig KollegInnen, darunter die bekanntesten Stars der Szene hatten sich per CD/DVD beworben. Am Ende zählte die Bühnenpräsenz. In der Laudatio hieß es:
»Thomas Felder hat das Potenzial des Liedermachers immer weiter verschoben. Er schreibt nicht zum Xten Mal ein Liedchen, sondern zeigt, wohin es auch weiter gehen kann. Er lotet Grenzen aus und überschreitet sie. Nur wenn wir Grenzen hinter uns lassen, kommen wir in der Gegenwart an. Felder ist bepackt mit einer Sprachsouveränität der besonderen Klasse, die Musik nimmt er so ernst wie seine Ansagen und alles lebt auf den Punkt. Schwäbische Liedermacherei bekommt so etwas übergeordnetes Künstlerisches. Es geht hier um eine Kultur, die die Region weiter bringt.«

Thomas Felder hat sie schon weit gebracht. Von internationalen Kulturinstituten wurde er bis nach Chile engagiert, und er gastierte bei großen Festivals wie Rudolstadt, Nürnberg, Burg Waldeck, wo er drei Jahre lang die Lieder-Werkstatt leitete. Seinen Namen findet man im Biographischen Lexikon der Weltmusik wie in Schul- und Volksliederbüchern. Als Eulen spiegel unserer Tage jongliert er mit der Sprache auf der Suche nach Hintersinn – ernst und heiter, mit Witz und Ironie. Seine Lieder leben von bildreicher Poesie, die Staunen macht, aber auch Luft lässt für eigene Interpretation. Neben Gitarre, Mundharmonika und Klavier fetzt er rasende Läufe aus der Drehleier, bezaubert mit dem exotischen Bambussax und verwebt Musik&Wort auf seinem Hauptinstrument, der Stimme, in meisterhafter Artikulation zu einem Gesamt kunstwerk.

Gerd Schinkel vom WDR über Thomas Felder:
»Die künstlerische Kraft dieses süddeutschen Dichter/Sängers ist so kompakt, dass sich niemand seiner Faszination entziehen kann. Und wer sich ihr nicht aussetzt, verpasst etwas. Er kann beides locker mit links: Die Lachbedürfnisse befriedigen und so zur Entspannung beitragen, die den Ernst des Alltags vergessen lässt. Und gleich darauf genau da packen und durchschütteln, wo es weh tut, wo das Gewissen sitzt und grummelt, weil jemand klarer Position bezieht, als man selbst. Er ist humorig, aber nicht plump und nie brachial, weder im Witz, noch in seiner Unerbittlichkeit, seinen Zuhörern und -schauern den Spiegel vorzuhalten.«
www.thomas-felder.de

 

 

„Geheimnisvolle Helfer“ Leiden & Lachen mit der russischen Seele
Märchenerzähler Roland Gelfert erzählt russische Märchen

Im Märchenschatz Russlands begegnen uns immer wieder geheimnisvolle Helfer, die dem Helden der Geschichte im entscheidenden Moment beistehen.
Dem armen Bauersknecht, der einigen Tieren einen Dienst erwies, wird wiederum von ihm geholfen: Gemeinsam bringen sie die Prinzessin, die bis dahin nie lächelte zum Lachen. Der Zar hat sie demjenigen zur Frau versprochen, dem dies gelingt...
Ein Pechvogel trifft im ärgsten Unglück auf ein kleines unsichtbares Wesen, das verspricht, ihm jeden Wunsch zu erfüllen. Das höchste Ziel unseres Helden aber ist, die wunderschöne Zarentochter zu gewinnen...  Alte Geschichten – zeitlos gültig.
Geschichtenerzähler Roland bezaubert mit Wort und Geste, mit Klängen und Gesängen sein Publikum - ob jung oder alt.
www.diewortwirke.de

 

 

„Nachtfalter" Johanna Moll
Chanson - Kabarett - Poesie

Lyrisch, schaurig und liederlich – das neue Solo-Programm der Liedermacherin und Erzählkünstlerin Johanna Moll. Ihr Sternzeichen ist der Nachtfalter. Ihre Sehnsucht das Abenteuer und die Liebe. Von Nürnberg nach Franz-Josef-Land, das sind Expeditionen, die nicht jeder überlebt. Johanna Moll, das lyrische Liederluder sitzt mit ihrem Akkordeon auf dem Klapphocker zwischen Chanson, Kabarett und Poesie und zaubert mit ihrer dunklen Stimme und ihrer expressiven Mimik  eine  intime Atmosphäre, in der alles möglich wird.
Die in Brandenburg aufgewachsene und seit über zehn Jahren in Erlangen lebende Künstlerin erhielt 2007 den Kleinkunstpreis „Wash and Show“ in Ansbach, sie wurde für den Vohenstraußer Kabarettpreis und das Geretsrieder Liedermacherfestival 2010 nominiert  und gewann verschiedene  Liedermacher- und Poetryslams sowie letztes Jahr den 3. Platz beim Wettbewerb für Chanson und Lied „Troubadour“ in Stuttgart .
Kuriositäten von innendrin und nebenan, schaurig schöne, böse und komische Lieder und Geschichten.
www.johanna-moll.de

 

Simon Kempston
Einer der führenden, jungen Songwriter und Fingerstyle-Gitarristen Schottlands

Simon Kempston ist preisgekrönter Liedermacher, dessen Liedertexte poetisch und inspirierend sind. Sein Gitarrenspiel entspringt den Traditionen von Folk, Blues und keltischer Musik und wird durch seinen bewegenden Gesang ergänzt. Große Anerkennung wurde ihm anhand seiner Auftritte in geschätzten Aufführungsstätten und in Festivals überall in Europa zuteil. Seine Aufnahmen haben in Großbritannien begeisterte Kritiken erhalten. Durch seinen intensiven Vortrag zeitloser Melodien und feinfühliger Texte führt er seine Zuhörer auf eine zauberhafte, stark schottisch geprägte musikalische Reise.
www.simonkempston.co.uk

 

Alliorido Casiliandro presenta: 
Theater in Lichtblicken lächelnder Schatten
Ein humorvoll/melancholisches Improvisationsspiel zum Nachsinnen in Gegenwart

Alliorido Casiliandro (Albrecht Walter), der mal als Tullio Tardi, dem beherzten Traumtänzer im Augenblick, mal als Riccardo Muto, dem schweigsamen Musikanten (Bandoneon und Klarinette) in Gegenwart, erscheint, ist ein casilianischer Künstler im Gegenwarten. Seine poesievollen Bilder und Ideen holt er meist aus der unmittelbaren Geistesgegenwart der Situation. Dabei stellt er der heutigen oft überdrehten, uneinholbaren Schnelligkeit des Lebens bewusst ein langsames Entwickeln gegenüber, welches dem Publikum viel Raum und Zeit gibt, eigene Vorstellungsbilder zu kreieren.

 

Musik für Lyra
Lyra/Leier: John Billing
Eigenkompositionen, Musik von J.S.Bach und Turlough O'Carolan

Der 1952 in England geborene John Billing widmet sich seit über dreißig Jahren intensiv dem Spiel auf der Leier. Das von ihm meisterhaft gespielte Instrument erinnert optisch an eine Harfe, wurde aber vor ca. 90 Jahren in Australien neu geschaffen und seither stets weiterentwickelt. Besonders gerne wird es in der Neuen Musik eingesetzt. John Billing arbeitet als Leiter für Musik im sozialtherapeutischen Bereich, als Dirigent des “Celtic Lyre Orchestra” und mit “Castalia Eurythmy”. Seit 1995 begeistert John Billing mit Solo-Konzerten in Europa, Australien, USA und Japan.
www.johnlyre.co.uk

 

 

blues guitar - fingerpicking & bottleneck
Wolfgang Kalb: Gitarre

Seit über 35 Jahren spielt und singt Wolfgang Kalb akustischen Blues, vorwiegend Country Blues, angereichert durch Ragtimes, Gospelsongs oder auch Jazzballaden. Im Fingerpickingstil oder mit der Bottleneck-Spielweise  auf der Dobrogitarre (Resonatorgitarre) interpretiert er die Lieder der alten Meister auf eigene Weise, verändert Musik und Texte und passt sie an  seine persönliche Situation an. Sein Repertoire umfasst die Spielweisen seiner Vorbilder wie Blind Blake, Robert Johnson, Mississippi John Hurt und anderen Vertretern des Country Blues aus den 20er und 30er Jahren. Unüberhörbar sind allerdings auch die musikalischen Einflüsse von  Muddy Waters oder von John Lee Hooker. Seine Stimme gilt als ehrlich, persönlich und authentisch, trotzdem ist er den Originalen sehr nahe.

Bei Auftritten Ende der 70er bis Mitte der 90er Jahre teilte er sich die Bühne auch mit Bluesgrößen wie  Champion Jack Dupree, Louisiana Red oder Blind John Davis und ist mittlerweile zu einer festen Größe der deutschen Country Blues Szene geworden. Erzählungen über den Blues, die Entstehung der Lieder und persönliche Erfahrungen ergänzen bei Konzerten die musikalische Reise durch die Geschichte dieser Musik.
www.wolfgangkalb.de

 

Nicht ohne meine Gitarre
Konzert mit Attila Vural (Gitarren, Perkussion)

Nicht ohne meine Gitarre – Wer ihn kennt, weiß, dass Attila Vural nie und nirgends ohne Gitarre anzutreffen ist. International und bei vielen Gelegenheiten ist seine perkussive Gitarre live zu hören. Ob auf Tonträger oder auf der Bühne: Wer mit Attila Vural die Reise antritt, wird Orte aufsuchen, die zu entdecken man einer Solo-Gitarre gar nicht zutrauen würde.

Attila Vural zupft, streicht und schlägt aus seinen 8-saitigen oder 14-saitigen Gitarren eine gut abgestimmte Mischung aus Jazz, Latin und Rock und lässt sie zwischendurch immer wieder wie eine Sitar ertönen. Die Klangwelt, die der 1972 geborene Zürcher Solo-Gitarrist aufbaut tönt oft nach viel mehr als nur einer Gitarre und noch bei genauem Hinschauen kann man oft seinen zwei Händen kaum folgen. Seine Auftritte sind darum nicht nur fürs Ohr, sondern auch fürs Auge ein Erlebnis!

Attila Vurals Spiel lädt ein, ihm auf seinen Klangreisen in die weite Welt musikalischer Begegnungen zu folgen. Dazu stehen mittlerweile vier Solo-CD’s bereit – «A Handful Of Thoughts» (2004), «Painting a Reverie» (2007), «Some Place Of Sounding» (2009) und ganz aktuell «the Last Laugh» (2010)
www.lavural.ch

 

„Magia de Salvador” Genivan live in concert
Romantische Musik aus Brasilien
Gitarre und Gesang: Genivan
Akkordeon: Dorothee Scheibel

Eine Musik, die träumen lässt!
Der Traum führt in den Nordosten Brasiliens. Genivan wurde in Conde, einem kleinen Dorf in der Nähe von Salvador de Bahia, geboren. Durch die Mischung von portugiesischen, afrikanischen und indianischen Einflüssen, hat Bahia das Glück auf ein reiches kulturelles Erbe zurückzuschauen, gerade was die Musikszene angeht. Wer jedoch Brasilien hauptsächlich mit Samba und Karneval in Verbindung bringt, wird überrascht sein von den reichhaltigen Melodien und romantischen Passagen in Genivans Kompositionen.

Mit dem Konzert „Magia de Salvador“ präsentiert der brasilianische Künstler Genivan einen Streifzug durch sein neues Album „Da Janela“. Genivans Musik ist stark geprägt vom Bossa Nova, durchsetzt mit Elementen des Jazz. Der Stil erscheint zeitlos, die Zusammensetzung der Band klassisch und doch populär im Sinne der Weltmusik.
Seine Musik gibt das Gefühl von Freiheit, Frieden und Gelassenheit, nicht zuletzt durch den einzigartigen Rhythmus, der sich auf das Publikum überträgt.

Zudem verfügt Genivan über ein unglaubliches Charisma, welches er zu gebrauchen versteht. Mit seinem unverkennbaren Charme gelingt es Genivan eine gewisse Empathie zwischen ihm und dem Publikum herzustellen. Wenn der Künstler auf der Bühne steht, bezaubert er nicht nur durch seine Musik, sondern auch mit seinen kleinen Geschichten über die eigenen Songtexte. Mit viel Gefühl und Wahrheit erzählt er über die Erfahrungen seines Lebens und mit diesen Reflexionen spricht er jeden Einzelnen von uns an.
www.genivan.com

 

Kessel der Fülle
Mythen aus keltischer Zeit
Mit Roland Gelfert (Sprache) und
Simone Freimüller (Gesang und keltische Rahmentrommel Bodhran)

In unserer atemlosen und komplex-künstlichen Welt erwacht mehr und mehr die Sehnsucht, in einfacher und echter Lebensweise wieder zu Atem zu kommen.
Doch nicht nur von fernen Völkern und exotischen Methoden ist Hilfe zu erwarten, sondern in eigenen Landen, von unseren keltischen Ahnen, kann viel gelernt werden. Sie lebten mit der Natur in innigem Nehmen und Geben, in ehrendem Wissen vom großen Ganzen.
Ihre alten Geschichten, ihre ursprünglichen Mythen, erzählen von Kraft und Schönheit der Erde, berichten vom Kampf mit finsteren Mächten, und künden von Weisheit, Mut und Minne.

Lassen wir uns durch Wort und Klang berühren vom Zauber der Zeiten, von den Wundern des Werdens…

 

Das Leuteliederhaus
Musik-Theater-Stück für Kinder
von Olaf Stellmäcke

Opa Franz hat Geburtstag und da er meine Musik mag, bringe ich ihm gemeinsam mit den Kindern ein Ständchen. Frau Grün hat eine leckere Torte gebacken und sie hat ein Geheimnis, aber das darf ich hier natürlich nicht verraten. Es könnte eine wirklich schöne Geburtstagsfeier werden, wäre da nicht der Hausmeister, der unmusikalische Herr Kahl.

„Das Leuteliederhaus“ ist eine kluge und witzige Mischung aus Schauspiel, Puppenspiel und Musical.
Es darf mitgemacht, mitgelacht, mitgedacht und mitgesungen werden.

Der Sänger, Musiker, Schauspieler und Autor, Stellmäcke, bringt in seinem Programm eine Auswahl seiner schönsten Kinderlieder auf die Bühne. Im Mai 2007 erhielt er für seine Kinderlieder den Kulturpreis der Stadt Feldkirch in Österreich.
www.stellmaecke.de

 

Stellmäcke – Lieder und andere (All)Gemeinheiten
Pointierter Witz und unglaubliche Ideen mit Olaf Stellmäcke

Stellmäcke ist ein Meister des Wortes. Der Sänger, Musiker, Schauspieler & Autor besingt mit Witz und berührender Stimme den Zustand der Welt und wechselt spielerisch zwischen Konzertina, Gitarre und Schlagwerk. Seine Geschichten sprühen von Ideen. In seiner Musik bedient er sich aus dem reichen Fundus von Weltfolk, Chanson, Jazz und Rock.

Während seiner Konzerte zeigt Stellmäcke Fotos des Radeburger Fotografen Burkhard Schade mit Hilfe eines selbsterfundenen analogen Beamers.
 „Lieder und andere (All)Gemeinheiten“ – das ist mehr als nur ein Konzert, das sind Lieder die man sehen kann, das ist Ohrenkino und Musik für die Augen.

Der „Folker“ urteilt: „Stellmäcke schreibt wunderschöne Lieder mit poetischen und hintersinnigen Texten.“
Seine CD „Augenlieder“ wurde von der Jury der Liederbestenliste 2009 zur CD des Monats März gewählt.
Weitere Informationen unter: www.stellmaecke.de

 

Der casilianische Geschichtenerlauscher Tullio Tardi spielt:
Die verliebten Füße
Eine gar lustige Zirkusgeschichte mit Händen und Füssen

(für Menschen ab 4 Jahren)

Die Zwillingsbrüder Fussino und Fussilio sind zwar sehr arme (sie besitzen eigentlich nur ihre löchrigen Strümpfe), aber überaus glückliche Füße. Wenn sie durch die Welt spazieren sieht es aus wie ein Tanz, wozu ihnen ihr kleiner Vogelfreund lustige Lieder tiriliert. Eines Tages kommt der berühmte Zirkus Casilino in ihre Stadt. Sein Programmhöhepunkt ist die Hochseilnummer mit den wunderhübschen Artistinnen Handa und Handila. Fussino und Fussilio lieben das Zirkusleben und wollen unbedingt eine Vorstellung besuchen – aber wie, so arm wie sie sind? Der grimmige Zirkusdirektor will sie nicht einlassen. Doch mit Hilfe ihres kleinen Vogels und Handa und Handila nimmt diese lustige Zirkusgeschichte einen sehr abenteuerlichen aber glücklichen Verlauf...
„Tullio Tardi schafft es immer wieder von Neuem, sein kleines und großes Publikum poetisch, humorvoll und musikalisch zu verzaubern. Wenn er in seiner gegenwärtigen Begeisterung in seine Geschichten eintaucht, dann verschmilzt er geradezu seelisch mit den Phantasiewelten der Kinder.“ (Kunstforum München)


 

Musica advenenda
Musik im Gegenwarten auf Ankünftiges

Albrecht Walter improvisiert auf der Stridarmonica, der Armonica, dem Clarinetto und der Uccelina

Wenn A. Walter auf seinen Instrumenten improvisiert, dann bringt er das, was aus der inneren bewegten Intuition im Moment musikalisch „ankommt“, in einen tonalen und klanglichen Prozess, in den er ständig die „Ankunft“ neuer Bilder integriert und dadurch seine musikalischen Möglichkeiten erweitert. Die Zuhörenden können dabei Klang- und Tonwelten erleben, die in ihrer Spontaneität und Gegenwärtigkeit eine ganz andere Qualität als eingeübte Kompositionen erleben lassen. So hat diese Musik viel mit dem „Advent“, dem „ankommenden Ereignis“ zu tun.

„Das Ereignis aber ist das, was niemals vorausgesagt werden kann. Ein vorausgesagtes Ereignis ist kein Ereignis. Das Ereignis als Ankömmling ist das, was vertikal über mich hereinbricht, ohne dass ich es kommen sehen kann.“ (Jacques Derrida)

 

ARTE DI CASILIA präsentiert:
Welch’ verwunderbarer Augenblick
Eine Tragikomödie ohne Wenn und Aber in circa 3 Akten

mit Tullio Tardi, dem beherzten Narren im Augenblick und
Riccardo Muto, dem schweigsamen Musikanten in Gegenwart

Die beiden Protagonisten Tullio Tardi und Riccardo Muto sind casilianische Meister im Gegenwarten. Ihre Einfälle und Ideen holen sie meist aus der unmittelbaren Geistesgegenwart der Situation im Raum. In feiner humorgetragener Poesie spielen sie auf einer „Waagebrücke“ zwischen Licht und Schatten (allzu) menschlicher Vorstellungsbilder.

Mit ihrer minimalen aber liebevoll gestalteten Bühnenausstattung entstehen dabei umso größere phantastische Wunderlichkeiten oder Narreteien, die das Publikum zum inneren Mitbewegen anregt und es unmittelbar teilnehmen lässt an kreativen Prozessen.

 

Eduard Mörike zum 207. Geburtstag                                                    
Rosenzeit, wie schnell vorbei..."
Gedichte von Eduard Mörike
Rezitation: Ruth Schumacher und Rudi Korbel
Musik: Joss Reinicke

Eduard Mörike wurde am 8. September 1804 in Ludwigsburg geboren.
Seine Lebensspanne erstreckt sich über eine Zeit, die von Widersprüchen geprägt ist. Auf der einen Seite stehen monarchische Autorität und biedermeierliche Idylle, die Gott und König nicht in Frage stellt. Auf der anderen Seite stehen die beginnende Industrialisierung und ein erwachendes staatsbürgerliches Selbstbewusstsein. In den Studier- und Denkstuben brodelt es.
Mörike absolviert am Tübinger Stift eine theologische Ausbildung. Dem revolutionären Agieren der Tübinger Studenten hält sich Mörike jedoch fern. Er bezieht keine Stellung zu politischen Vorgängen, wie dies zum Beispiel sein Zeitgenosse Heinrich Heine tut.
Um das große Vorbild Friedrich Hölderlin sammelt sich in Tübingen ein schwärmerischer Freundeskreis, dem sich auch Mörike verbunden fühlt. Den gesellschaftlichen Realitäten setzt man ein selbstgeschaffenes Reich der Poesie, der Phantasie und des Spiels entgegen. Die Sehnsucht nach Weite, Geheimnis und Abenteuer findet auch in der Poesie Eduard Mörikes ihren Niederschlag. Dabei reicht Mörikes Dichterphantasie von der düsteren Balladentragik bis zu anmutiger Romanze und zarter Poetisierung der Natur.
Eduard Mörike starb am 4.Juni 1875.

Den beiden Sprachkünstlern Ruth Schumacher und Rudi Korbel gelingt es, die hohe Formkraft und Musikalität von Eduard Mörikes Dichtung so zu entfalten, dass sie auch den heutigen Hörer noch in ihren Bann zieht.
Die Musik des jungen Musikers Joss Reinike schafft dazu einen einfühlsamen Rahmen.

 

Silberschatten – Ombra d Argento
persönliche Musik, keltisch und gotisch-mittelalterlich inspiriert
mit Monica Dengler: Keltische Harfe und Massimo Ferri: Mandola

Wie die Musiker aus alten Zeiten, die von Land zu Land zogen, in Schlössern, Burgen und auf Stadt- und Dorffesten mit ihrer Musik und ihren Geschichten jeweils Neuheiten, Informationen und Kultur brachten, lässt sich auch das Duo Silberschatten - Ombra d Argento von ihren Reisen und Erlebnissen beeinflussen, ohne dabei die eingenen Wurzeln zu vergessen.

Die verschiedenen Inspirationen und Einflüsse haben sie auf eine neue Art zu ihrer eigenen Musik verarbeitet, die den Zuhörer mit einbezieht und ihn das gehörte miterleben lässt. Ihre Melodien und Kompositionen erzählen von fernen Ländern, mystischen Orten und magischen Geschichten; sie spiegeln die alte Weisheit, die in der Magie der Musik liegt wider !

Eine magische Reise von den dunklen Schatten, die sich zwischen Traum und Wirklichkeit längst vergangener Zeiten verlieren, zum silbernen Licht !
www.silberschatten.de.ms

 

Odessa Blue - Klezmer und mehr
Boris R. Hauck: Geige, Klarinette, Texte
Frank Eisele: Akkordeon

Die Töne surren in Dur und Moll durch die Luft. Leicht hingeworfene Akkorde bilden ein Meer an Klang. Der off-Takt der Rhythmen treibt die  Musik voran. Treibt sie hin und her, zwischen Tanz und Trauer. Zwischen schnell und langsam. Zwischen hoch und tief.

Aus der tiefe Osteuropas, Odessa,Galizen,Meseritsch.
Kleine Geschichten bilden den Rahmen, in dem sich die Musik entfaltet. Geschichten, die die längst versunkenen Welt des Klezmer beschreibt.

Frank  Eisele und Boris R. Hauck spielen mit viel Engagement und Spiellaune Klezmer und mehr. Ein Swing, ein Vals beleben das Programm. Doch Herzstück ist die Klezmermusik. Dieser expressiven ethnischen Musik die an die Tür des Jazz klopft und Einzug in viele moderne Genre der heutigen Musik gefunden hat.

 

PARCOS ANTIQUOS Y NUEVOS
Virtuose Musik zwischen Barock und Moderne von Händel, Telemann, Hirose, Lawall
Martin Herrmann (Blockflöten) Georg Lawall (Gittarre, Sitar, Perkussion)

"Parcos nuevos" nennt sich die CD der zwei bekannten Kirchheimer Musiker.
Neben lebendig gespielten barocken Werken von Händel und Telemann spielt das Duo u.a. auch Stücke von Lawalls berühmter Weltmusikgruppe OREXIS. Dessen schwäbisch-indische Sitarmusik und virtuose Soli tragen zu dem kurzweilig-anspruchsvollen Hörvernügen bei, bei welchem beide ihr Können in stilsicheren Interpretationen und manchmal pfiffigen, manchmal tiefsinnigen Interpretationen zeigen.

Martin Hermann begann sein Studium im Hauptfach Blockflöte bei Barbara Husenbeth in Trossingen und schloss mit der künstlerischen Reifeprüfung ab. Danach besuchte er Meisterkurse u. a. bei: Frans Brüggen, Jérôme Minis, Dan Laurin, Matthias Weilenmann und Pedro Memelsdorff.
Neben zahlreichen Solokonzerten arbeitete er mit Orchestern, Kammerensembles und namhaften Partnern wie Georg Lawall, John ‚Kaizan’ Neptune (Shakuhachi) und den Organisten/Cembalisten Ernst Leuze, Laurent Jouvet, und Samuel Kummer.
Martin Hermann ist Mitbegründer des Blockflötentrios Ensemble-Tripla’, das sich mit sakraler Musik des späten Mittelalters und der frühen Renaissance auseinandersetzt.
Er arbeitet als freischaffender Flötist und Blockflötenlehrer in Kirchheim/Teck und unterrichtet an der Musikschule Owen.

 

GEGENWARTen - Theater in Lichtblicken lächelnder Schatten
von und mit Albrecht Walter alias:
Tullio Tardi: Worte und Gesten
Riccardo Muto: Musik und Gebärde

„Die gespielten Bilder von Albrecht Walter faszinieren, erheitern und beleben das Denken. Seine geradezu heimlich, stille Art des Humors und seine innerlichst improvisierte Musik auf dem Bandoneon, der Klarinette und anderen Instrumenten sind Nahrung für Seele und Geist.“
(Soziale Skulptur München)

"In Lichtblicken lächelnder Schatten" blitzen poesievolle Bilder aus dem Schattenreich des "Wer bin ich" auf. Das Theater wird zum schmunzelnden Mysterium: im "Gegenwarten" auf  sich selbst.

Albrecht Walter, Mime, feinsinniger Clown, Improvisationsmusiker, Raumbildner, Maler und Zeichner, hat diese Form des casilianischen Theaters - ausgehend von längeren Aufenthalten in Süditalien - für sich entdeckt und bringt sie in seinem "Zwei-Mann-Theater" als kreativen Prozess auf die Bühne: als Riccardo Muto, dem wunderlich Schweigsamen in Gegenwart und als Tullio Tardi, dem beherzten Traumtänzer im Augenblick.
In casilianisch humorgetragener Gegenwärtigkeit entfalten sie ihre Improvisationen. Riccardo füllt die besinnlichen, "gegenwartenden" Pausen mit stillen Gesten und seinen musikalischen Äußerungen auf verschiedensten Musikinstrumenten. Tullio hingegen springt immer wieder auf's Neue ins kalte Wasser augenblicklicher Aktionen: in wundersamen Geschichten und Gedichten, mit kuriosen Gegenständen und Materialien.
Dabei tauchen sie in eine "Wirklichkeit in Gegenwart", die sonst im alltäglichen Leben meistüberhört, übersehen, wenn nicht gar überrannt wird: in die spielerisch sinnliche Pause zwischen Vergangenheit und Zukunft.

 

Susie Asado
Konzert mit Susie Asado und dem Geiger Marko Hefele

SUSIE ASADO ist der musikalische Spielplatz der Songwriterin Josepha Conrad und ihren Freunden.  Die Wahlberlinerin ist in Frankfurt am Main und Chicago aufgewachsen und erzählt in ihren Wortkettenliedern Geschichten von der Grenzpolizei, von Tintenlumpen, von Flugzeugen, einer kleinen Plastikfigur und Wolkenkratzern.  Sie singt auf Deutsch und auf Englisch und manchmal lässt sie beide Sprachen ineinanderrasen wie einen schnell zusammengezogenen Reißverschluss.  Im Jahr 2008 erschien ihr Debütalbum "Hello Antenna" (lolila) und seitdem reist sie mal solo und mal mit Band durch Deutschland, die Schweiz, Österreich, die USA und durch Kanada.  Zur Zeit arbeitet Susie Asado an einem neuen Album mit dem Geiger Marko Hefele, dem Gitarristen Tomi Simatupang und dem amerikanischen Komponisten und Percussionisten Jason Levis.  Befreundete Bands mit denen Susie Asado auch immer wieder Abende teilt sind Jeffrey Lewis, The Burning Hell, Veda Hille, Kat Frankie, Great Lake Swimmers, und Toby Goodshank (Moldy Peaches).

"Mit Mädchenhaftem Charme, sprödem Gesang, zart gezupften und teilweise bezaubernd schiefen Gitarren- und Ukulelemelodien knüpft Susie Asado alias Josepha Conrad 13 folkige, verwirrend schöne Songperlen zu einem Schmuckstück, das die Sängerin der zwischen Berlin und Chicago angesiedelten Indie-Popband Crazy for Jane stolz ein gelungenes Debüt nennen darf."  
– Jacek Slaski, tip Berlin

"Susie Asado braucht auf ihrem Debütalbum nur 50 Sekunden, dann hat sie einen: "I've been living here for years in a temporary sort of way", singt die Wahl-Berlinerin da im Refrain.  Heutzutage weiß ja fast jeder, wie das ist, wenn man nie irgendwo ankommt.  Die Songwriterin hat auf ihrem Debüt "Hello Antenna" aber noch viel mehr zu erzählen.  Denn ihre Sprechstimme, die irgendwo zwischen Eleanor Friedberger von den Fiery Furnaces, Dresden-Dolls-Sängerin Amanda Palmer und Grundschullehrerin changiert, rattert Ihre 13 lyrischen Kleinode nur so herunter, dass die dezente Instrumentierung aus gezupfter Gitarre, Geige, Akkordeon und Ukulele an manchen Stellen gar nicht mehr hinterherkommt.  Susie Asado hat, mit etwas Fantasie, einen alternatieven Bluegrass-Soundtrack zu Michel Gondrys "Science of Sleep" aufgenommen, der gerade von seiner fast kindlichen Fiktionalität und seinem Niedlichkeitsfaktor lebt.  Zum schönsten Song "Hello Antenna" gibt es sogar noch das passende Video, in dem die echte Susie am Ende mit ihrem gebastelten Alter Ego durch die Lüfte fliegt.  Das darf man ruhig mal ergooglen." 
– Christoph Dorner, Intro #165

Offizielle Webseite:
www.susieasado.com
Myspace:
www.myspace.com/susieasado

 

"Im Zauberkreis der Rose"
Poesie und Musik
Ruth Schumacher und Georg Lawall

Die Rose, die Königin der Blumen, wird seit Jahrhunderten von Dichtern verehrt und besungen.
Sei es Maria im Rosenhag, sei es Aphrodite mit der Girlande aus Rosen um die Hüften – in allen Religionen lebt sie – die Rose – als Sinnbild für Werden und Vergehen.
Doch sie schmückt auch unsre Gärten damals wie heute mit ihrer wunderschönen Blütenvielfalt, denn keine andre Blume hat solch eine Verspieltheit an Blütenform, Farbe und Duft hervorgebracht wie die Rose.
Aus dieser Vielfalt der Erscheinung und Bedeutung erzählt Ruth Schumacher die schönsten Gedichte, Sagen, Legenden und auch Botanisches rund um die Rose.
Auf Gitarre und Sitar empfindet der 'Fingerspitzenzauberer' (FAZ) Georg Lawall mit seinen virtuosen Klangkompositionen den Zauber nach, der dem Unaussprechlichen der Rose innewohnt.

Ruth Schumacher, geb. am 17.02.1957, ist freischaffende Sprachkünstlerin in der Rabenbühne in Filderstadt.
Georg Lawall, geb. am 09.02.1952, ist ein international anerkannter Konzertgitarrist und Komponist.

Weitere Informationen unter:
www.rabenbuehne.de
www.georg-lawall.de

 

musik marathon 2011 - 365 improvisierte Konzert-Begegnungen
- Station 61 -

Roland Graeter (Cello,Stimme) begegnet Bernhard Brendle (Verschiedenes)

Seit mehr als 25 Jahren macht Roland Graeter ungewöhnliche improvisierte Musik für Cello und Stimme, die sich im Spannungsfeld archaisch-artifiziell bewegt.
Mit dem Musikmarathon 2011 begegnet diese Musik an 365 Tagen und 365 Orten 365 Partnern: Musikern aller Sparten, Performance-Künstlern, kleineren Ensembles, Klanginstallationen... bis hin zu ausgewählten Geräuschquellen.
Bei jedem dieser Konzerte geht es um freie Improvisation, es sind ad hoc – Begegnungen, die nur durchs Ohr und die Intuition gesteuert werden.

Bernhard Brendle ist Musiklehrer (Gitarre, Trommel, musikalische Früherziehung) und bei uns vor allem bekannt als Mitglied der Gruppe “Doil” und als überzeugender Darsteller beim Freien Theater Heidenheim.

www.musikmarathon.com

Mi
02.03.2011
20.00 Uhr
 

 

„Grenzgschwätz ond Gred“
Schwäbische ond boarische Gschichta

von  Spitzbuaba, Studenda, Wirtsleit ond Wilderer, Richter ond Gauner, von Sündern ond Pfarrern, der Herrgott von Allewind kommt au vor. Autoren: August Lämmle, Karl Setz, Herbert Böckel, Ludwig Thoma, Georg Lohmeier u.a. Drzwischa Gedichtla von Wilhelm Pfisterer, Helmut Zöpfl ond Schmankerl aus „Ois is easy“, rausgeba vom Leitner Toni.

Gläsa wird des älles vom Peter Stich ond musikalisch untermalt vom Norman Angus.

Sa
26.02.2011
20.00 Uhr
 

 

„Lawall spielt Lawall“ Gitarrenkonzert
Georg Lawall (Gitarre, Sitar) spielt eigene Kompositionen „around the world“

Georg Lawall studierte in Essen und München. 1977 bekam er mit OREXIS den deutschen Schallplattenpreis und er wurde „Künstler des Jahres 78“. Seine hohe Gitarrenkunst brachte ihm früh internationales Ansehen. (CDs bei EMI u.a., Noten bei Ed. PETERS, Fernsehen, Rundfunk) Seit 1972 Konzertreisen in Spanien, Italien, Frankreich, Schweiz, Österreich, USA und Asien. Sein aufgeführtes Werk hat die Dimensionen eines Klassikers. Seit 1972 spielt Georg Lawall Sitar und entwickelte auf ihr einen eigenen Stil.

Sa
19.02.2011
20.00 Uhr
 

 

„Streicheleinheiten“
Georg Lawall, Gitarre und Agathe Steiff, Violine
spielen Werke von Bach, Händel, Lawall und Graf

Agathe Steiff, geboren in Reutlingen. Unterricht bei Horst Guggenberger (Musikschule Giengen / Brenz), Violinstudium bei Prof. Baynov, Ricardo Odnoposoff (Meisterklasse, Stuttgart) und Joachim Schall (Neue Musik, Stuttgart) Konzertmeisterin im Schwäbischen Kammerorchester. Tourneen durch Spanien und Brasilien als Solistin von verschiedenen Orchestern. Zahlreiche Uraufführungen von Werken von Georg Lawall, Konzerte und CDs mit diversen Künstlern.

Georg Lawall studierte in Essen und München. 1977 bekam er mit OREXIS den deutschen Schallplattenpreis und er wurde „Künstler des Jahres 78“. Seine hohe Gitarrenkunst brachte ihm früh internationales Ansehen (CDs bei EMI u.v.a., Noten bei Ed. PETERS, Fernsehen, Rundfunk) Seit 1972 Konzertreisen in Spanien, Italien, Frankreich, Schweiz, Österreich, USA, Japan und Asien. Sein aufgeführtes Werk hat die Dimensionen eines Klassikers. Seit 1972 spielt Georg Lawall Sitar und er entwickelte auf ihr einen eigenen Stil. Neben vielseitigen Projekten hat er auf 6 CDs die Höhepunkte des Gitarrenrepertoires kombiniert mit eigenen Werken eingespielt.

 

Liebe, Tod und Lästerzungen – das Leben des François Villon interpretiert von Georg Lawall, Musik und Rudi Korbel, Rezitation
nach Motiven und Gedichten von François Villon (1431 – 1463)
Texte:  François Villon / Paul Zech / Rudi Korbel

François Villon (1431-1463) ist der bedeutendste französische Lyriker des späten Mittelalters. Seine sozialkritischen, oft auch anzüglichen Balladen und Spottgedichte gab er nachts in den Kneipen von Paris zum Besten und wurde so sehr bald zum Liebling der kleinen Leute. Die hohen Herren fürchteten seine spitze Zunge und schließlich wurde er – auch wegen verschiedener Delikte – der Stadt verwiesen. Villon litt unter der Verbannung, denn er liebte das Leben in Paris – vor allem die Frauen. Unvergessen sind Villons Balladen von den „Vogelfreien“, von den „Armen und den Reichen“, von seiner „dicken Margot“ und von den „Lästerzungen“. Villons ungehemmte Lust am Leben ist stets überschattet von sozialem Leid, Verbrechen und Tod.

Georg Lawalls musikalische Kunstfertigkeit und die lebensvolle Sprachkraft von Rudi Korbel schaffen durch Authentizität und Eigenwilligkeit in der Interpretation ein Bild von François Villon, dessen Reiz in der Subjektivität liegt.

 

Duo EASTWIND
Musik zwischen Ost & West

Georg Lawall:  Gitarre, Sitar, Balafon
Willi Kappich:  Tablas, Percussion

Das Duo EASTWIND spielt die Musik von Lawalls berühmter Weltmusikgruppe OREXIS.
Der Schwerpunkt liegt dabei auf Lawalls schwäbisch-indischer Sitarmusik. Doch auch seine vom Jazz inspirierten Gitarrenstücke und Kappichs virtuoses Spiel auf den Tablas und den Percussionsinstrumenten tragen zu einem anspruchsvollen Hörvernügen bei.

Georg Lawall
wurde 1977 als Leiter von OREXIS für deren erste LP mit dem deutschen Schallplattenpreis ausgezeichnet.
Seine hohe Gitarrenkunst brachte ihm früh internationales Ansehen (CDs bei EMI u.v.a., Kompositionen bei Ed. PETERS, Fernsehen, Rundfunk und Konzerte mit renommierten Künstlern in Europa, USA, Japan und Asien).
Seit 1972 spielt er auch Sitar ("verily like an indian ustad" Singapore Strait Times) und hat darauf einen eigenen Stil entwickelt.
Das "phänomenale Multitalent" (FAZ) hat in den letzten Jahren neben vielseitigen Projekten auf  6 CDs die Höhepunkte des Gitarrenrepertoires kombiniert mit eigenen Werken exemplarisch eingespielt, dazu mit "Die coole Schoole" ein kreatives Lehrwerk verfasst, welches  die Neuerungen erklärt, die sein Spiel auszeichnen.
www.georg-lawall.de

Willi Kappich
studierte Schlagzeug in Frankfurt und Tablas bei Trilok Gurtu, welchem er als Tablaspieler bei OREXIS folgte.
Er war Mitglied beim legendären "Frankfurter Kurorchester" und spielt derzeit dank seiner stilistischen Vielseitigkeit mit zahlreichen Musikern Flamenco, Latin, Jazz und indische Musik.
Zahlreiche CDs mit OREXIS, FKO u.a.
www.willikappich.de

 

Rabentanz - Mondlieder - Der Lautenthaler
Musik und Tanz für Laute und Theorbe
Tanz: Melanie Poser, Instrumente: Stefan Lundgren

Sa
27.03.2010
20.00 Uhr
 

Das Musikerduo spielt eigene Kompositionen und Bearbeitungen von Werken John Dowlands und schwedischen Volksliedern.

Die Lautenmusik wird dabei von Ausdruckstanz unterstützt. Beim “Rabentanz” basieren die Lieder der Raben auf alten schwedischen Balladen aus Öland. Die “Mondlieder” bringen den Zuschauern Mond und Erde und die Verletzlichkeit unserer Natur ins Gedächtnis. Das geheimnisvolle Bildnis einer Lautenspielerin auf einer alten Münze regte die Lieder aus “Der Lautenthaler” an.

 

 

"Liebste, laß uns tanzen!"
Ina Z und Stellmäcke spielen auf

Sa
06.03.2010
20.00 Uhr
 

Ina Z und Stellmäcke lernten sich 2006 beim Stuttgarter Chansonfestival kennen, wo Stellmäcke den ersten Preis des Festivals und Ina Z den Musikpreis für geistreiche und geschmeidige Texte im Chanson erhielt.

Letztes Jahr gestalteten sie erstmals einen Abend gemeinsam und hatten so viel Spaß dabei, dass es dieses Jahr eine Wiederholung gibt, mit alten und neuen Liedern, mit Akkordeon, Gitarre, Konzertina und Schlagwerk, mit Liedern von Ina Z und Stellmäcke.

Ina Z singt und spielt seit 1993 auf den Kleinkunstbühnen Berlins und anderer Städte und ist hier auch bekannt mit dem Liederabend „Bis zum Morgen“ und den „Divenliedern“.
Mal melancholisch, mal komisch erzählt Ina Z Geschichten, die das Publikum wegtragen in eine andere Welt, geschaukelt von ihrer tiefen warmen Altstimme und gewippt von schmissigen Akkordeonklängen.

„Es ist vor allem das Emotionale in ihrer Musik, das fasziniert...Voller Tiefe erzählt sie in ihren Liedern Geschichten der Gescheiterten, der Desillusionierten, der Außenseiter, auch der Liebes- und Alkoholkranken.“ (Reutlinger Nachrichten)

Stellmäckes Soloabend – das sind Lieder, die man sehen kann, das ist Ohrenkino voller Musikalität und poetischer Bilder. Stellmäcke besingt mit pointiertem Witz und Melancholie den Zustand der Welt und wechselt spielerisch zwischen Gitarre, Konzertina und Schlagwerk.
Der Sänger, Autor, Schauspieler und Musiker wurde bereits mit mehreren Preisen in Deutschland und Österreich geehrt.

„Auf individuellen Pfaden wandelt Stellmäcke, ein geistreicher Metaphoriker wie Wenzel, aber auch von Hellerscher Indolenz und Kramerscher Sensibilität.“ (Der „Folker“)

weitere Infos unter
www.ina-z.de
www.stellmaecke.de

 

 

Engels kleine Wintermusik
Weihnachtskonzert mit Helmut Engel-Musehold

Sa
26.12.2009
20.00 Uhr
 

Der gebürtige Heidenheimer Helmut Engel-Musehold gilt als einer der profiliertesten Musiker und Komponisten in Berlin. Er spielte u.a. mit internationalen Größen wie Trilok Gurtu, David Friedman, Carlos Bica, Markus Stockhausen und leitete das "Silent Jazz Ensemble", eine der erfolgreichsten deutschen Musikgruppen im Grenzbereich des Jazz. Er
schreibt Musik für Film, Fernsehen und Theater und ist Dozent an der Musikschule Berlin-Kreuzberg.

In seinem Soloprogramm kreiert der Multiinstrumentalist aus dem reichhaltigen Fundus seiner zum Teil ungewöhnlichen und exotischen Instrumente eine abwechslungsreiche Folge grooviger Kompositionen und frei schwebender, meist an Melodien gebundener Improvisationen.

Seine Musik ist geprägt von immenser Spannung, Facettenreichtum und Spielfreude. Sie vereint Romantisches mit Modernem, Kammermusikalisches mit Impressionistischem, ist folkloristisch, rhythmisch und jazzig. Er erzeugt die verschiedensten Bilder, Stimmungen, Gefühle und schafft großartige Atmosphären. Aus Klang-Malereien entsteht Liedhaftes, Komponiertes geht über in Improvisiertes.

Helmut Engel Musehold

Helmut Engel-Musehold benutzt in seinen Konzerten auch Objekte und Alltagsgegenstände, denen er verblüffende Klänge entlockt, verbindet Instrumentales durch Anekdoten, kleine authentische Geschichten oder (eigene) Gedichte und bezieht auf charmante Art und Weise seine Zuhörer mit ein. Er agiert mit Humor, sinnlichem Esprit und bietet nicht nur spannende Musik, sondern auch Spaß und gute Unterhaltung.

Instrumente:
Tenorsaxophon, Sopransaxophon, Bassquerflöte, Querflöte, Piccoloflöte, Bambusflöten, Blockflöten, Educci-Flöte, Okarina, Maultrommel, Vogelstimmen, Wasserflaschen, Schläuche, Objekte.

 

„Papa, wer bin ich?“
Heiter-philosophische Anekdoten vom kleinen Raben und seinem Papa
von und mit Rudi Korbel und Angelika Deffner

Das warmherzige Zwiegespräch zwischen dem kleinen Raben und seinem Papa bringt Jung und Alt immer wieder aufs Neue zum Schmunzeln.

„Papa, wer bin ich?“ Diese Frage ist für den kleinen Raben von existentieller Bedeutung. Und so fragt er – kaum aus dem Ei geschlüpft – wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Der Verlust einer Feder, Heimweh nach dem Nest, die Angst vor dem Adler, das sind Dinge, die ernst genommen werden müssen - und der Rabenpapa findet immer eine Antwort...

Rudi Korbel von der Rabenbühne Filderstadt hat nicht nur die heiteren Dialoge erdichtet - überzeugend und humorvoll schlüpft er in die Rolle des Rabenpapa und gestaltet das Gespräch ausdrucksvoll mit seiner Stimme. Der muntere kleine Rabe in seinem Nest wird auf der kleinen „Räblesbühne“ der Schattenspielerin Angelika Deffner lebendig. Einfühlsam interagiert sie mit der Figur des kleinen Raben mit dem "Rabenpapa" Rudi Korbel - und verbindet mit dem Zauber ihrer Kunst Dramatik und Lyrik zu einem poetischen und anrührenden Ganzen.

(Für Erwachsene und größere Kinder, Dauer ca. 45 Min.)

 

 

 

Gitarrenzauber
Blues - Latin - Weltmusik
Gitarre: Georg Lawall

Sa
07.11.2009
20.00 Uhr
 

In den 70er-Jahren bereicherte der Gitarrist und Komponist Georg Lawall mit seiner Gruppe „Orexis“ das internationale Musikgeschehen. 1978 erhielt er den deutschen Schallplattenpreis und wurde mit seiner Musik zum Künstler des Jahres gekürt. Neben Konzerten mit renommierten Musikern verzaubert er seine Zuhörer vor allem auch als Solist. Das Heidenheimer Publikum darf sich auf einen Künstler der Weltklasse freuen!

 

Brot und Wein
Gedichte von Friedrich Hölderlin, Musik von Johann Sebastian Bach u.a.
Rezitation: Ruth Schumacher, Cello: Michael Bosch

Sa
21.11.2009
20.00 Uhr
 

Friedrich Hölderlin gehört mit seiner anspruchsvollen Lyrik zu den bedeutendsten Dichtern deutscher Sprache.
Ruth Schumacher hat viele Jahre Hölderlin studiert und überzeugt ihr Publikum durch die meisterhafte Beherrschung und Gestaltung der Sprache des großen Künstlers.

Das virtuose Cellospiel des jungen Heidenheimer Musikers Michael Bosch bildet den kongenialen Rahmen des Abends.

 

„Drüben schallt es fort und fort...“
Balladenabend mit Ruth Schumacher und Rudi Korbel

Ob Warnruf, Hilferuf oder Freudenschrei – immer trifft die Ballade das Gemüt ihrer Zuhörer.
Eine Ballade ist nicht nur ein Gedicht, nein, es ist, um mit Goethe zu sprechen, das "Ur-Ei" der Poesie. Das dramatische Erzählen einer außergewöhnlichen Begebenheit, eingebettet in Rhythmus und Sprachklang, sucht in der Literatur seinesgleichen.
Den Unterhaltungswert der Ballade kennend, nutzten vor allem Goethe und Schiller diese Gattung, um ihre klassischen Ideale einem breiten Publikum zu vermitteln.

"Edel sei der Mensch, hilfreich und gut."
Heldenhaft stellt sich der Mensch den Widrigkeiten des Schicksals entgegen und wächst über sich hinaus.
Der tugendhafte Mensch wird zum Vorbild. Sein „vortreffliches“ Verhalten besitzt die Macht, ein tyrannisches Herz in ein liebendes  zu verwandeln, wie zum Beispiel in Schillers Ballade
"Die Bürgschaft".

Um unverbrüchliche Treue geht es auch in Goethes Ballade
"Der König von Thule".

In der romantischen Ballade sind es oft naturmagische Kräfte, Gespenster, aufgebrachte Elemente wie Wasser und Feuer, die den Menschen bedrohen oder ins Verderben stürzen.
"Der Feuerreiter" "Der Zauberlehrling"

Aber auch versöhnliche Geister finden sich, die den Menschen zwar necken, ihm aber schließlich doch zu unverhofftem Glück verhelfen.
"Der getreue Eckart" "Nixe Binsefuß"

Um den Zauber des ersten Kusses geht es in Mörikes Märchenballade
"Schön Rohtraut".

Viele der schönsten und eindrucksvollsten Balladen sind auch immer mit Erinnerungen an unsere Schulzeit verbunden.
Balladen sind sprachliche Kunstwerke, die uns nicht selten ein Leben lang begleiten.

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